Deutscher Rekord und 12 Medaillen für die Masters der SG Glems in Hannover

Ein anstrengendes Wochenende liegt hinter den Schwimmern und Fans der SG Glems. Sie haben den weiten Weg nach Hannover zu den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters auf sich genommen, um Ruhm und Ehre zu erlangen. Das gleiche Ziel hatten aber auch 1.000 weitere Sportler aus 264 Vereinen aus ganz Deutschland, die es den Glemsern nicht leicht gemacht haben. Jedes der 51 Glemser Rennen war hart umkämpft. Dabei wurde nicht nur im Wasser gekämpft und gearbeitet, nein – auch am Beckenrand und auf den Tribünen zeigte der Fanblock vollen Einsatz. So motiviert und angetrieben konnten die Sportler einige beachtliche Erfolge erzielen.

Einen deutschen Rekord in der Altersklasse 120+ konnte die 4×50 m Freistil-Staffel der Frauen in 1:51,85 Minuten erzielen. Als schnellste Staffel gemeldet, wurden Lena, Charlotte, Dascha und Vera ihrer Favoritenrolle gerecht und siegten mit mehr als 2 Sekunden Vorsprung vor den Staffeln aus Gießen und Hamburg. Ebenfalls Gold holte die 4×100 m Lagen Staffel mixed in 4:45,97 Minuten mit Dascha, Steffi, Danny und Max. Sie konnten sogar mehr als 7 Sekunden vor den Staffeln aus Wilhemshafen und Schwedt mit dem Jubeln beginnen.

Auch im Einzel gab es zwei Mal Gold. Vera sicherte sich die Titel „Deutsche Kurzbahnmeisterin der Masters“ über 100 m und 200 m Freistil. Zu den vier goldenen kamen noch 6 Silbermedaillen. Silber abonniert hatte Dascha. Sie holte den Vize-Titel über 50 m Rücken, 100 m Rücken und 100 m Freistil. Ebenfalls Vize-Meisterinnen der Masters sind Steffi über 50 m Brust und Vera über 50 m Freistil. Und alle drei zusammen konnten mit Silvie als Mannschaft ebenfalls Silber in der 4×50 m Lagen-Staffel erkämpfen. Den Medaillensatz komplett machten dann nochmals Dascha über 50 m Freistil und Steffi über 100 m Brust. Zwei weitere Rennen hätten ebenfalls fast noch bronze-glänzend geendet: so wurde Dascha mit nur 1/100 Sekunde Rückstand 4. über 100 m Lagen und der 4×50 m Freistil-Staffel mit Max, Jürgen, Lena und Vera fehlten am Ende nur 12/100 Sekunden. Schade!

Aber auch neben den Medaillenrängen gab es tolle Ergebnisse. So konnten 20 weitere TopTen-Platzierungen erreicht werden und die persönlichen Bestzeiten wurden auf vielen Strecken, zum Teil deutlich, unterboten.
Insgesamt ein toller Wettkampf zum Jahresende, der den Glemsern in guter Erinnerung bleiben wird.